Jeder von uns ist in Systeme eingebunden, z.B. in Familiensysteme (Herkunfts-/Gegenwarts-Familie),
In berufliche Systeme (Organisations-Systeme), in Beziehungssysteme, etc..

Innerhalb dieser Systeme haben wir individuelle Probleme, auf die wir oft überproportional reagieren,
z.B.:

sich nicht gesehen fühlen

Ängste

sich unfrei fühlen

übermäßige Aggression

psychosomatische Symptome*

immer wiederkehrende Muster

Depressionen*

Burnout*

körperliche Symptome*

unerfüllter Kinderwunsch

Panikattacken

Süchte

Tiere - Problemverhalten bei Haustieren

ADS / ADHS*

sich abgelehnt fühlen

Trauer

und, und, und



Daher sind wir oft "Symptomträger" dieser Dynamiken. Wir haben uns in einem System, dem wir angehören, verstrickt (=unbewusst verwoben/identifiziert).

Den größten Einfluss auf uns hat unser Familiensystem. Häufig sind wir mit ungelösten, schmerzhaften Energien unserer Herkunftsfamilie verstrickt, da wir in unserer Kindheit unsere Prägung erhalten und das "Kostüm" des Familienmitglieds energetisch überstülpen, dem wir aus Liebe seine Last abnehmen möchten.

Besonders im Baby- und Kindesalter sind wir in der Lage, uns empathisch in die Herzen unserer Eltern und Familienangehörigen einzufühlen. Wir "sehen", ob Mama oder Papa traurig sind und nehmen ihnenaus Liebe den Grund ihrer Traurigkeit ab, damit sie wieder glücklich sind. Z.B. schlüpft das Kind in die Rolle seines ungeborenen oder verstorbenen Geschwisters. Dies geschieht unbewusst und hat zur Folge, das das Kind nicht mehr als es selbst, sondern energetisch als das Geschwister gesehen wird. Oder z.B. ein Mädchen schlüpft in die Rolle einer früheren Liebe des Vaters. Somit wird sie nicht mehr als Tochter und kleines Mädchen gesehen, sondern als Geliebte des Vaters und Rivalin der Mutter - eine Verantwortung, der ein kleines Mädchen nicht gewachsen ist.

Die Folgen sind u.a. wie oben beschrieben mangelndes Selbstwertgefühl, Depressionen, Ängste, unerklärliche Trauer, Beziehungsprobleme, berufliche Probleme, körperliche Symptome bis hin zu ernsthaften Erkrankungen.

Es ist immer wieder zu beobachten, dass nachfolgende Generationen - also nach uns sind dann unsere Kinder betroffen - die ungelösten Dynamiken und Muster wiederholen. Das Problem ist leider auch, dass sich die Symptome von Generation zu Generation verstärken!

Diese Dynamiken treten bereits bei KINDERN auf. Daher liegt es Susanne sehr am Herzen, die familiären Verstrickungen und Dynamiken zu klären und aufzulösen.

Auch TIERE können aufgestellt werden: Zeigt ihr Haustier Problemverhalten kann das Systemische Stellen auch hier sehr hilfreich sein.



Wie wird aufgestellt?

Im geschützten Rahmen einer kleinen Gruppe von Klienten und Stellvertretern, auch Repräsentanten genannt, formuliert der Klient der Aufstellungsleitung seinen Wunsch nach Lösung. Nach dem Vorgespräch sucht er für sich und seine Familienmitglieder - bei Organisationsaufstellungen entsprechend für seine Kollegen, etc. - aus der Gruppe entsprechende Stellvertreter aus und stellt sie in die Mitte des Raumes so zueinander, wie es sich für den Klienten richtig anfühlt.

Diese so plazierten (aufgestellten) Stellvertreter spiegeln das Bild der Seele wieder und zeigen das, was wirklich ist. Verstrickungen bzw. Identifikationen ungelöster, quälender Dynamiken aus unserer Familie , bei unseren privaten als auch beruflichen Beziehungen können so erkannt und effektiv aufgelöst werden.


Wie funktioniert das?
Die Stellvertreter nehmen, obwohl sie natürlich noch sie selbst sind, die Energien der Personen/Abstrakta an, als das sie aufgestellt werden. Es entsteht ein "Wissendes Feld".

Systemisches Aufstellen ist eine überaus effektive anerkannte Methode, die in kurzer Zeit zu positiven energetischen Veränderungen führt und sich heilsam und befriedend im System erstreckt.

Alte Blockaden und Denkweisen werden aufgelöst und machen Lebensfreude, Vitalität und Lebensbejahung Platz.

Sowohl dem Klienten als auch dem Stellvertreter/Repräsentanten bietet die Aufstell- bzw. Konstellationsarbeit viele Aha-Effekte und wertvolle Einsichten. Auch als Repräsentant werden bei jeder Aufstellung eigene kleine "Knötchen" gelöst.

Da gerade KINDER sich in ihre Herkunftsfamilie verstricken, ist es Susanne eine Herzensangelegenheit, diese Dynamiken frühestmöglich zu klären und aufzulösen. Dies ist bei Kindern durch das Aufstellen eines Elternteils möglich und unabhängig vom Alter des Kindes. Das Kind ist in der Regel nicht dabei.

Ab einem Alter von ca. 12 Jahren kann das Kind in Absprache mit den Eltern bei der eigenen Aufstellung anwesend sein.



Einzelaufstellungen

Auf Wunsch führt Susanne auch Einzelaufstellungen mit Hilfe von Bodenankern durch. Persönlich anwesend sind dann Klient und Therapeutin.



*Erkrankungen gehören in ärztliche Behandlung. Susannes Arbeit als psychologische Beraterin und Familientherapeutin zum Systemischen Stellen kann sich als positiv auf den Klienten auswirken, ersetzt aber keinesfalls den Arzt/Psychologen.